„Da sind wir also – die einzige Adresse, zu der sowohl die bestellten Inhaltsstoffe als auch die entsprechenden Mengenverhältnisse passen“ sagte Frank. Mittlerweile ist es fast Nacht, um euch herum ist niemand auf den Straßen – alles wirkt ein bisschen unheimlich.

Vor euch steht ein unscheinbares Haus, in Dunkelheit gehüllt und mit nur angelehnter Eingangstür. Als ihr das leicht verfallene Gebäude betretet, kommen euch zwei streunende Katzen entgegen, aber ansonsten bleibt es ruhig. „Scheint niemand zuhause zu sein, alle ausgeflogen oder von irgendetwas oder –jemandem aufgeschreckt worden.“ bemerkst du.

Als ihr weitergeht kommt ihr in einen großen Raum voller undefinierbarer Gerätschaften. Chemikalien in großen Behältern, Reste von weiß-bläulichem Pulver und undefinierbare, stechende Gerüche erwarten euch. „Das muss das Labor unseres Drogenkochs sein – wir haben wohl seine Küche gefunden.“

Als ihr euch etwas umschaut, bemerkt ihr an einer Stelle des Raums zerbrochenes Glas. „Frischling, hier drüben“ ruft Frank. „Dort auf dem Boden, da liegt etwas – vielleicht hat es jemand verloren, bei einem Kampf oder in einer überstürzten Flucht. Kannst du etwas damit anfangen?“

Aufmerksam gehst du neben Frank in die Hocke. Er hält drei Blätter in der Hand: eines, auf dem viele Zahlen stehen und das schon leicht malträtiert aussieht, so oft, wie es geknickt worden ist. Das zweite Blatt zeigt eine Karte mit markierten Standorten auf der einen Seite sowie den Flyer eines Nudelrestaurants auf der anderen Seite. Das dritte Blatt scheint eine Faltanleitung zu sein.

„Hmm, es scheint, als ob auch unser Verdächtiger gerne bequem lebt“ sagst du, bevor du dich erhebst und zielstrebig auf den Ausgang des Hauses zusteuerst, um dich zum Unterschlupf des Verdächtigen zu begeben.